VPN-Hardware: Die besten Hardware-Lösungen für VPN

In der Welt der digitalen Sicherheit und Anonymität bieten VPN-Lösungen eine unverzichtbare Methode, um den Datenverkehr über das Internet zu schützen. Mit der ständigen Weiterentwicklung der Technologie haben sich die Optionen für Unternehmen und Privatpersonen, VPN in ihre Netzwerkarchitektur zu integrieren, erheblich erweitert. Während traditionelle VPN-Geräte allmählich seltener werden, bieten moderne VPN-Lösungen weit mehr als eine bloße Verbindung.

Sie integrieren fortschrittliche Sicherheitsfeatures, verbesserte Benutzerfreundlichkeit und eine Vielfalt an Konnektivitätsoptionen, die deinen Bedürfnissen gerecht werden. Vor diesem Hintergrund werfen wir einen umfassenden Blick auf die verfügbaren VPN-Hardware-Lösungen, um dir die besten Optionen für deine Anforderungen zu präsentieren.

Das Wichtigste in Kürze

  • Moderne VPN-Lösungen bieten weit mehr als traditionelle VPN-Geräte, mit verbesserten Sicherheitsfeatures und Benutzerfreundlichkeit.
  • Die Shellfire Box ist ein Beispiel für eine Plug-&Play VPN-Hardware, die ideal für Nutzer ohne technisches Fachwissen eignet, da sie keine komplizierte Einrichtung oder zusätzliche Softwareinstallation erfordert.
  • VPN-Hardware variiert von vorinstallierten Lösungen wie der Shellfire Box bis hin zu Geräten, die eine individuelle Konfiguration benötigen.

Wann ist es sinnvoll, bei VPN auf eine Hardwarelösung zu setzen?

Wenn du auf eine komplizierte Einrichtung, Installation oder den Download von Software verzichten möchtest, solltest du auf ein simples Plug-&Play-System setzen. Hier kommt die Shellfire Box ins Spiel, denn dieses Gerät installiert sich nach dem Einstecken ganz einfach selbst.

Das ist vor allem für Unternehmen und Privatpersonen sinnvoll, die keinen Techniker einsetzen möchten oder können, um komplizierte Installationsprozesse zu bewerkstelligen. Auch das Laden von Extra-Software entfällt, sodass beim Einrichten keine komplizierten Schritte nötig sind.

Wenn du dagegen technisch ein hohes Fachwissen besitzt, wirst du mit klassischen VPN-Routern oder sonstigen Routern, die eine VPN-Unterstützung mitbringen, keine Probleme haben. Das gilt allerdings wirklich nur, wenn das technische Verständnis vorhanden ist (was in der Regel nur bei Fachkräften der Fall sein dürfte).

Eine “VPN Box”, eine spezielle Art von Plug-&Play VPN-Router, ist besonders komfortabel in ihrer Einrichtung und ermöglicht es, mit jedem beliebigen Gerät eine VPN-Verbindung zu nutzen.

Vorteile der Verwendung einer VPN-Hardwarelösung

Die Nutzung einer VPN-Hardwarelösung bietet zahlreiche Vorteile, vor allem im Vergleich zu softwarebasierten VPNs. Hier sind einige der wesentlichen Vorteile:

  1. Erhöhte Sicherheit: VPN-Hardwarelösungen sind oft mit speziellen Sicherheitsfeatures ausgestattet, die über die standardmäßigen Verschlüsselungstechnologien hinausgehen. Da die Hardware speziell für VPN-Verbindungen entwickelt wurde, bietet sie in der Regel eine robustere Sicherheit als Softwarelösungen.
  2. Zuverlässigkeit: Hardwarebasierte VPNs sind für den Dauerbetrieb konzipiert. Sie bieten eine stabile und konstante Verbindung ohne die Schwankungen, die manchmal bei Software-VPNs aufgrund von Updates, Konflikten mit anderen Programmen oder Betriebssystemeinschränkungen auftreten können.
  3. Bessere Performance: Da VPN-Hardwarelösungen dedizierte Prozessoren für die Verschlüsselung und Datenübertragung nutzen, können sie höhere Geschwindigkeiten und geringere Latenzzeiten als Software-VPNs bieten. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die große Datenmengen übertragen oder eine schnelle Verbindung für Online-Dienste benötigen.
  4. Einfachere Verwaltung: Ein hardwarebasiertes VPN kann zentral verwaltet werden, was es einfacher macht, Richtlinien und Einstellungen für das gesamte Netzwerk zu aktualisieren. Dies spart Zeit und reduziert das Risiko von Fehlern oder Inkonsistenzen in der Sicherheitskonfiguration.
  5. Skalierbarkeit: VPN-Hardwarelösungen können oft leichter skaliert werden, um mit dem Wachstum eines Unternehmens oder der Zunahme der Netzwerknutzung Schritt zu halten. Zusätzliche Hardware kann hinzugefügt werden, ohne dass umfangreiche Softwarekonfigurationen erforderlich sind.
  6. Kompatibilität und Integration: Hardwarelösungen können so konzipiert werden, dass sie nahtlos mit bestehenden Netzwerkkomponenten und -protokollen zusammenarbeiten. Dies erleichtert die Integration in bestehende IT-Infrastrukturen, ohne dass umfassende Änderungen erforderlich sind.
  7. Unabhängigkeit von der Benutzerendgeräte-Software: Da die VPN-Funktionalität in der Hardware integriert ist, sind die Endbenutzergeräte weniger belastet, und es gibt weniger Kompatibilitätsprobleme. Dies ist besonders vorteilhaft in heterogenen Umgebungen mit einer Vielzahl von Betriebssystemen und Geräten.
  8. Höhere Sicherheit bei physischem Zugriff: Hardware-VPNs können so konfiguriert werden, dass sie bei einem physischen Zugriffsversuch zusätzliche Sicherheitsebenen bieten, etwa durch Hardware-Sicherheitsmodule (HSMs) oder durch Einschränkungen, die verhindern, dass die VPN-Funktionalität ohne entsprechende Berechtigungsnachweise genutzt wird.

Welche VPN-Hardware gibt es?

Es gibt zwei verschiedene Arten von VPN-Routern. Bei der einen Version ist der VPN-Client direkt ab Werk verbaut, sodass die Geräte selbst eine VPN-Verbindung aufbauen können. Die zweite Geräte-Version benötigt angepasste oder extra installierte Software. Die Shellfire Box ist bereits fix und fertig und enthält den VPN-Client vorab installiert. Die Box ist in der Lage, sich selbstständig “einzurichten”.

VPN-Router

In vielen Fällen kommt ein VPN-Router zum Einsatz, der allerdings recht kompliziert eingestellt werden muss und auch die Feinjustierung ist alles andere als einfach. Selbst Profis können hierbei verzweifeln.

Auch in Sachen Datenübertragungsrate gibt es bei VPN-Routern (und generell klassischen VPN-Diensten) oft Probleme. Der Sinn der VPN-Verbindung ist es, eine starke Verschlüsselung der Daten zu erstellen, um die Sicherheit zu erhöhen. Das wiederum ist ein Prozess, der sehr rechenintensiv ist und Zeit benötigt. Auch hier kommt ein klassischer VPN-Router an seine Grenzen.

Die einzelnen VPN-Router sind relativ kompliziert aufgebaut, unterscheiden sich aber zusätzlich noch im Detail. Es gibt einige Router, die schon eine VPN-Unterstützung mitbringen.

  • ASUS-Router: Ein Beispiel ist der ASUS-Router, der sich ins eigene Heimnetzwerk integrieren lässt und bei dem fast alle Anbieter unterstützt werden. Die Anschaffung des Routers ist günstig und auch der Wartungsaufwand ist relativ gering. Es kann allerdings sein, dass die Software entsprechend angepasst werden muss (oder bestimmte Inhalte, wie Jugendschutz oder Firewall, extra aktiviert und integriert werden müssen). Das kann je nach Anwender relativ kompliziert sein.
  • gl.iNet-Router: Auch dieser Router ist in der Anschaffung sehr günstig und lässt sich recht einfach anwenden. Eine Internetverbindung wird über den Router per eigenem WLAN, alternativ aber auch per Mobiltelefon (mit USB-Kabel) oder USB-Stick, sichergestellt.

VPN Box

Was bei einem klassischen VPN-Router eine Qual sein kann, ist bei der Shellfire Box ganz einfach gelöst. Die Installation läuft über ein einfaches Plug-&Play-System. Kunden stecken einfach die Box ein, verbinden diese mit dem Router und schon können sie loslegen.

Die Einstellungen funktionieren ganz simpel über den Browser. Der Anwender wählt ein gewünschtes Land aus und stellt anschließend automatisch die VPN-Verbindung her. Die Geräte können sich anschließend immer mit diesem neuen VPN-Netzwerk verbinden.

  • 1. WLAN: Das klassische Heimnetzwerk, also das ursprüngliche WLAN, bleibt auch mit der VPN-Verbindung bestehen und wird nicht unterbrochen. In einer Familie kann also beispielsweise jemand im normalen WLAN bleiben und ein anderer von der sicheren Verbindung der Shellfire Box profitieren.
  • 2. WLAN: Die zweite WLAN-Verbindung läuft parallel zur ersten. Der Anwender besitzt daher im Grunde genommen zwei WLAN-Netzwerke und kann jeweils wählen, in welches Netzwerk er ein Gerät einwählen möchte.

In Sachen Übertragungszeiten und Prozesse bietet die Shellfire Box eine große Menge Speicherplatz und dazu einen Prozessor mit hoher Leistung. Wer gleichzeitig den Service “PremiumPlus” in Anspruch nimmt, erhält eine größere Server-Auswahl in verschiedenen Ländern und kommt ohne Datenbeschränkung aus.

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Ist die vorgestellte VPN-Hardware sicher?

Um Daten sicher und zuverlässig zu übertragen, kommt ein VPN zum Einsatz. Im Vergleich zur normalen Internetverbindung ist dieses Netzwerk verschlüsselt und Daten können absolut sicher übertragen werden. Die Privatsphäre bleibt bei einem VPN-Router außerdem geschützt, da selbst die IP-Adresse anonym ist.

Sobald der Router eine Verbindung hergestellt hat, baut sich die sichere VPN-Verbindung auf. Alle internetfähigen Geräte (wie z.B. ein Laptop) können nun in das sichere VPN eingebunden werden, um von den Vorteilen einer sicheren Verbindung zu profitieren.

Vorteilhaft ist die Shellfire Box für alle Geräte, aber vor allem für Hardware, die von alleine keine sichere VPN-Verbindung aufbauen kann. Wer also beispielsweise mit einem Amazon-Fire-Stick oder mit dem Apple TV auf Filme und Serien zugreifen möchte, die im aktuellen Land nicht verfügbar sind, kommt mit einem VPN-Router weiter und profitiert zudem von einer hohen Sicherheit und Anonymität.

VPN-Hardware oder Software-

VPN-Hardware oder -Software – was ist besser?

Um die Internetverbindung zu schützen, muss nicht zwangsweise eine VPN-Hardware zum Einsatz kommen. Stattdessen gibt es auch VPN-Software, die zum Teil die bessere Alternative darstellt. Doch wann ist die Software sinnvoller? Eine reine VPN-Software ist für viele Fälle vollkommen ausreichend – gerade, wenn es um Privatpersonen geht, die nur wenig Anspruch haben und noch dazu technisch versiert sind.

Möchte ein Unternehmen allerdings beispielsweise von einer höheren Betriebssicherheit profitieren und soll auch die Verarbeitung der Verschlüsselung optimal sein, dann ist spezielle Hardware besser geeignet. Auch wer mit einem Gerät ins Internet gehen möchte, das defacto keinen VPN-Client unterstützt, muss letztlich auf VPN-Hardware zurückgreifen.

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Fazit

Es gibt unzählige VPN-Optionen, um eine sichere Internetverbindung aufzubauen. Für die einfachsten Anwendungen, beispielsweise für die seltene Privatnutzung, reicht ein normaler PC in der Regel aus. Die heutige Hardware der Rechner ist meistens in der Lage, die jeweilige VPN-Software zu unterstützen.

Für professionelle Zwecke oder zur Nutzung mit Geräten, die keinen VPN unterstützen, sollte dagegen VPN-Hardware zum Einsatz kommen. Hier unterscheidet die VPN-Hardware zwischen den Versionen, die selbst installiert und konfiguriert werden müssen, und den einfachen Varianten. Die Shellfire Box ist ein positives Beispiel für eine automatisch und selbstständig einzurichtende Box, bei der Anwender kaum mehr zu tun haben, als ein Kabel zu verbinden. Auch für Privatpersonen kann diese Box eine sinnvolle Alternative zur Software darstellen.

Titelbild: sasha85ru/123RF

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